© Bundesjugendring | flickr.com | CC BY-NC 2.0
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Die Fantasyserien "Game of Thrones" fasziniert Millionen von Zuschauer*innen auf der ganzen Welt. Sie nehmen teil am Schicksal der Hauptfiguren im gnadenlosen Kampf um die Vorherrschaft: Dabei geht es um Macht - kein Anwärter auf die Herrschaftsposition hat eine Chance, wenn er oder sie sich über Funktionsweise und Natur der Macht Illusionen macht. Daher wird die Frage, was "Macht" eigentlich ist und wie man sie erfolgreich erlangt, immer wieder in der Serie thematisiert.
Das ist auch Politikwissenschaftler*innen aufgefallen, die hier das mehrheitlich zu Furcht und Gewalt neigende"Paradigma des Realismus" am Werk sehen.
Der Münchner Philosoph Dr. Peter Seyferth erläutert, weshalb dieses Verständnis von Macht zu einseitig ist.