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Vortrag in Hof am Dienstag, 11. Juli 2017 - 18.00 Uhr im Jugendverbändehaus

 

Die Fantasyserien "Game of Thrones" fasziniert Millionen von Zuschauer*innen auf der ganzen Welt. Sie nehmen teil am Schicksal der Hauptfiguren im gnadenlosen Kampf um die Vorherrschaft: Dabei geht es um Macht - kein Anwärter auf die Herrschaftsposition hat eine Chance, wenn er oder sie sich über Funktionsweise und Natur der Macht Illusionen macht. Daher wird die Frage, was "Macht" eigentlich ist und wie man sie erfolgreich erlangt, immer wieder in der Serie thematisiert.

 Das ist auch Politikwissenschaftler*innen aufgefallen, die hier das mehrheitlich zu Furcht und Gewalt neigende"Paradigma des Realismus" am Werk sehen.

Der Münchner Philosoph Dr. Peter Seyferth erläutert, weshalb dieses Verständnis von Macht zu einseitig ist.

 

Der Vortrag wird organisiert und gefördert vom Jugendforum der Partnerschaft für Demokratie in der Stadt Hof. Das Jugendforum steht allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus der Stadt Hof offen - es entscheidet eigenständig über den Jugendfonds in Höhe von jährlich bis zu 10.000 Euro, um Projekte zur Demokratieförderung und Extremismusprävention zu unterstützen (mehr zum Jugendforum Stadt Hof).

Das popkulturelle Angebot, Politik und "Game of Thrones" zusammenzubringen, soll Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen niedrigschwelligen Anlass geben, sich mit Grundfragen von Herrschaft und demokratischer Lebensführung zu befassen und das eigene Demokratie- und Politikverständnis zu erweitern.

 

 

 

Wann: Dienstag, 11. Juli 2017 - 18.00 Uhr
Wo: Jugendverbändehaus (Nailaer Straße 2a, 95030 Hof)

Die Teilnahme ist kostenlos, um Spenden wird gebeten.

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Die Veranstaltung wird vom Lions Club Hochfranken und aus dem Jugendfonds des Bundesprogramms "Demokratie leben!" für die Stadt Hof vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

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 Dokumentation

 

 

Einlassvorbehalt: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonsti-ge menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.